Retail-Risk-Management-Plattform

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Über Raiffeisen Bank International AG

Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) betrachtet Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE) als ihren Heimmarkt. 15 Märkte der Region werden durch Tochterbanken abgedeckt, darüber hinaus umfasst die Gruppe zahlreiche andere Finanzdienstleistungsunternehmen beispielsweise in den Bereichen Leasing, Vermögensverwaltung und Mergers and Acquisitions. Insgesamt betreuen rund 58.000 Mitarbeiter circa 14,6 Millionen Kunden in über 3.000 Geschäftsstellen, der überwiegende Teil davon in CEE. Die RBI ist eine voll konsolidierte Tochter der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB). Die RZB hält indirekt rund 60,7 Prozent der Aktien, der Rest befindet sich im Streubesitz. Die RBI-Aktie notiert an der Wiener Börse. Raiffeisen Bank International AG wandte sich 2010 an ByteSource, um die Kapazität für das Roll-Out der Retail-Risk-Management-Plattform zu erhöhen und kreative Lösungsansätze für existierende und potenzielle Probleme zu finden. Nach der Eingewöhnungsphase wurde ByteSource schnell ein wichtiger Teil des Projektteams. Die Kompetenz von ByteSource im Bereich der professionellen Software-Entwicklung sowie die Fähigkeit, Problemlösungen innerhalb kürzester Zeit anzubieten, ermöglichte es RBI, agile Entwicklungsmethoden einzuführen. ByteSource hat sich hierbei als verlässlicher Partner bewährt, welcher immer transparente Ergebnisse für das Projektmanagement liefert. Wir sehen in ByteSource einen starken Partner auch für zukünftige Projekte.

Projektbeschreibung

Das Gesamtziel war die Einführung einer Risk-Management-Plattform für die RBI Tochterunternehmen in Zentral- und Osteuropa auf Basis von SAS. Der Umfang dieses Projekts führte zu hohen Komplexitäten und 2010 schließlich zur Umstellung des Projektmanagements.

Die Umstellung wurde in 2 Phasen durchgeführt:

  • Phase 1: Senkung der Hardwarekosten und Ermöglichung agiler Entwicklungsmethoden
  • Phase 2: Nutzung agiler Entwicklungsmethoden für Verbesserungen von Plattform und Rollouts

Das Projekt enthielt eine automatische Installations-Prozedur für alle Phasen der Server – Entwicklung, Test und Produktion. Weiters ging es dabei um das Design und die Umsetzung einer Infrastrutkur zur Abdeckung sämtlicher Entwicklungs-Phasen für SAS Projekte, schnelles Provisioning der auf Linux basierten Server, Revisions Management, Continuous Integration, automatische Tests und andere Technologien, die in nicht-SAS Umgebungen weit verbreitet sind.

Phase 2 initiierte die Migration des Projekts in Richtung agile Methoden.

Nach 20 fertiggestellten Iterationen sprachen nicht nur die Projekt-KPIs eine klare Sprache, sondern auch das Feedback der wichtigsten Stakeholder – der Benutzer des Systems – wurde zunehmend enthusiastisch.

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