Die Anforderung
Die Anforderung: “Zero Downtime” für alle betriebsrelevanten Applikationen. Darin eingeschlossen sind geschäftskritische Updates sowohl der Datenbank und Middleware als auch Anwendungs-Releases. Aufgrund behördlicher Auflagen wird bereits der Verlust einer einzelnen Kundenanfrage nicht toleriert. Dies gilt ebenso für den häufigen Wechsel zwischen unterschiedlichen Data Centern. Um die eigene Wettbewerbsposition am Weltmarkt zu stärken, zielt das neue Konzept auf niedrige Verarbeitungskosten, Handhabbarkeit, schnelle Reaktionsfähigkeit auf veränderte Anforderungen, Flexibilität, etc. ab.
Eine IST-Analyse und die Evaluation verfügbarer Technologien machen deutlich, dass sich im Rahmen des zur Verfügung stehenden Budgets sowie des schmalen Zeitfensters keine „Out-of-the-box”-Lösung realisieren lässt. In Abhängigkeit der Anforderungen des Kunden sowie der vorhandenen Möglichkeiten wird ein Technologiekonzept erstellt mit
- Standardhardware als Basis,
- loser Kopplung der Applikationen,
- Einsatz standardisierter Kommunikationsprotokolle,
- asynchroner Datenreplikation in Echtzeit
- proaktivem Monitoring,
- weitgehendem Einsatz von Clustering-Technologien.
Das Ergebnis
Das Ergebnis: In enger Zusammenarbeit mit dem Kunden sowie mit Drittanbietern gelingt es, die anspruchsvollen Vorgaben des Auftraggebers zu erfüllen. Neben Lösungen kommerzieller Anbieter basiert der Großteil der eingesetzten Systeme auf Open-Source-Technologien. Auf diese Weise werden die Kosten für Lizenzen niedrig gehalten. Zusätzlicher Nutzen für den Kunden ergibt sich durch von uns durchgeführte Analysen der betroffenen Applikationen, in deren Folge wir Richtlinien erarbeiten, die uns bei der Weiterentwicklung der Applikationen zugute kommen. Infolge der Einführung eines voll automatisierten Provisioning- und Konfigurationsmanagementsystems werden der Aufwand für Deployment und Troubleshooting niedrig gehalten. Der Kunde erfüllt auf diesem Weg die behördlich auferlegten und regulatorisch bestimmten Vorgaben. Technische Präsentationen, Workshops und Schulungen tragen dazu bei, die Kenntnisse der IT-Fachkräfte beim Kunden zu verbessern. Sie sind in der Lage, weitestgehend eigenständig und ohne die Hilfe von Drittanbietern das System zu warten und weiter zu entwickeln.