Das Management von ProjektmanagerInnen ist zwar ähnlich wie das Management anderer Personen, aber man muss einige zusätzliche Dinge im Kopf behalten. Sie müssen beispielsweise sicherstellen, dass jeder/jede ManagerIn sich mit den Zielen des Unternehmens identifizieren kann. Außerdem brauchen die ManagerInnen Feedback, um ihre Arbeitsweise hier und da zu verbessern, damit sie ihre Teams so effektiv wie möglich führen können. Das erfordert Führungscoaching. Eine gute Führungskraft kann die MitarbeiterInnen coachen und leiten, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse ihres Teams erfüllt werden. Die effektivsten ManagerInnen von ManagerInnen sind jedoch nicht die, die das metaphorische Händchen ihres Teams halten. Stattdessen müssen sie die Balance zwischen Führen und Loslassen finden, um den/der ProjektmanagerIn den nötigen Freiraum zu geben um seine/ihre effektive Arbeit leisten zu können.
Falls Sie ein/eine ManagerIn von ProjektmanagerInnen sind, können Sie ihnen helfen, ihre Teams und Abteilungen effektiver zu führen.
Seien Sie ein Vorbild
Führungskräfte lernen von ihren Vorgesetzten und Chefs, wie man führen soll. Erwarten Sie jedoch nicht, dass sie nur bei Einzelgesprächen aufmerksam sind, was ihr Verhalten angeht. Die ManagerInnen beobachten Sie jeden Tag. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihr tägliches Verhalten so gestalten, dass es Ihre Erwartungen widerspiegelt.
Werden Sie ein guter Coach
Sprechen Sie nicht nur über die Leistungsindikatoren, wenn Sie Ihre Projekte mit ManagerInnen besprechen. Achten Sie auch auf die Beziehungen zwischen den ManagerInnen und ihrem Team oder darauf, wie der/die ManagerIn den Zusammenhalt seines/ihres Teams einschätzt. Wenn die Beziehungen gepflegt sind, wird sich die Zusammenarbeit im Team organisch entwickeln. Schulen Sie Ihre ProjektmanagerInnen darin ein, mit den TeammitgliederInnen zusammenzuarbeiten, und stellen Sie sicher, dass sie die einzelnen TeammitgliederInnen aktiv fördern.
Holen Sie sich Feedback von Ihren ProjektmanagerInnen
Das Coaching sollte jedoch in beide Richtungen erfolgen. Holen Sie sich auch Feedback von Ihren ProjektmanagerInnen ein, um herauszufinden, ob Ihre Coaching-Methoden hilfreich sind oder ob Sie diese noch verbessern können. Finden Sie heraus, wie Sie Ihre ManagerInnen beim Coachen und Managen am besten aktiv unterstützen können.
Schulen Sie Ihre ManagerInnen ein
Einige größere Unternehmen bieten Schulungsprogramme für ManagerInnen an. Ein Startup-Unternehmen verfügt jedoch möglicherweise nicht über die gleiche Bandbreite, da kleinere Teams oft weniger Zeit und Ressourcen haben. Wenn Sie aber eine Schulung mit entsprechenden Erwartungen planen, erhalten ihre ManagerInnen einen Gesamtüberblick über den Projektmanagement-Ansatz Ihres Unternehmens und werden verstehen, welche Erwartungen Sie an sie haben. Betrachten Sie die Schulung, ähnlich wie beim Coaching, als einen ständigen Prozess.
Wenn Sie als Führungskraft selbst einen Kurs besucht haben, der Ihnen besonders gut gefallen hat, sollten Sie überlegen, wie auch andere Führungskräfte davon profitieren könnten. Eine andere Idee wäre, ihnen Zugang zu Online-Schulungen zu verschaffen, die ihnen helfen, sich als ProjektmanagerIn weiterzuentwickeln und sie für den Erfolg bei Projekten vorzubereiten und auch auf mögliche Beförderungen im Laufe der Zeit. ProjektmanagerInnen sind wie jeder/jede andere MitarbeiterIn. Wenn Ihre ProjektmanagerInnen das Gefühl haben, dass Sie in ihre Entwicklung investieren, bleiben sie eher im Unternehmen, und Sie profitieren dann eher von einem Teammitglied, das sich ständig weiterbildet.
Öffentliche Komplimente haben eine große Wirkung
Wenn Ihr/Ihre ProjektleiterIn ein Kompliment verdient hat, sollten Sie es nicht hinter einer verschlossenen Tür aussprechen. Zeigen Sie Ihren Respekt für die Arbeit des/der ProjektleiterIn in der Öffentlichkeit, wo sein/ihr Team es sehen kann. Dies trägt dazu bei, die Glaubwürdigkeit des/der ProjektleiterIn bei seinen/ihren MitarbeiterInnen zu erhöhen.
Kritisieren Sie Ihre ManagerInnen niemals öffentlich
Während öffentliches Lob hilfreich sein kann, untergräbt öffentliche Kritik die Autorität Ihres/Ihrer ProjektleiterIn und schwächt das Vertrauen der TeammitgliederInnen in seine/ihre Entscheidungen. Wenn Sie also etwas Negatives anzusprechen haben, sollten Sie dies hinter den Kulissen tun.
Vertrauen Sie Ihrem ProjektleiterInnen
Wenn Sie Ihrem/Ihrer ProjektleiterIn vertrauen, bedeutet das nicht, dass Sie nur nach Abschluss des Projekts nachfragen, wie alles gelaufen ist. Sie müssen ihm/ihr jedoch den nötigen Freiraum geben, damit er/sie in einem Führungsstil führen kann, der ihm/ihr entspricht. Was bei Ihnen funktioniert, muss nicht unbedingt auch für ihre ManagerInnen funktionieren. Seien Sie gnädig und erkennen Sie an, dass die ProjektleiterInnen vielleicht einen anderen Prozess haben, und vertrauen Sie Ihnen. Wenn Sie ihnen die Möglichkeit geben, kreativ zu sein, können sie sogar wirksame Strategien entwickeln, die Sie nicht in Betracht gezogen hätten.
Fazit
Als ManagerIn von ManagerInnen ist es Ihr Ziel, Ihr Team zu führen und ihm zu helfen, sich weiterzuentwickeln, damit Projekte gedeihen können. Indem Sie Zeit in Ihr Team investieren und Feedback geben (und) einholen, erschaffen Sie eine neue Kultur des offenen und ehrlichen Dialogs, die Ihnen dabei hilft, den Arbeitsfortschritt bei Ihren ManagerInnen zu verstehen. Integrieren Sie Git mit Jira mithilfe von ByteSoruce und Bitband. Eine Reihe von großartigen, hoch bewerteten Bitband Plugins für Bitbucket, GitHub, Gitlab (und mehr) sind jetzt auf dem Atlassian-Marktplatz verfügbar.
Quelle: https://www.bitband.com/blog/managing-the-managers-project-management-across-teams/